Normalerweise ist der Adventsmarkt in Sehnde immer voller Menschen. Es kommen zahlreiche Besucher*innen und Familienangehörige. Doch wie bei so vielen Veranstaltungen in diesem Jahr musste das Team der AWO Residenz Sehnde umdenken – und das ist ihnen absolut gelungen.
Am Freitag, den 28.11. fand der Adventsmarkt dann nur für die Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung statt. Neben der Idee des Teams durch den Markt ein Stück vorweihnachtliche Normalität zu schenken, hatten die Bewohner*innen außerdem die Möglichkeit kleine Geschenke für ihre Lieben zu erstehen. Ob kleine selbstgemachte Weihnachtsgestecke, selbstgenähte Körnerkissen, ausgefallene Weihnachtskarten oder Kekse, die zuvor mit den Auszubildenden der Hauswirtschaft gebacken wurden – hier war für jeden Geschmack etwas dabei. Obwohl alle sicherlich ihre Angehörigen vermissten, freuten sie die Bewohner*innen doch, dass sie so ganz ohne Besucher „herrlich viel Platz zum Stöbern an den Ständen“ hatten. Für den oder die, die während des Stöberns dann doch noch Hunger bekam, gab es Bratwurst, Schmalzbrote, frische Waffeln und den ein oder anderen Becher Glühwein. Dazu Weihnachtsmusik und ein Plausch mit dem Weihnachtsmann – fast war die schwere Zeit der Pandemie für einen Nachmittag vergessen.
Nachdem der Tag sich dem Ende neigte, waren sich die Bewohner und Bewohnerinnen einig, der Adventsmarkt und das was die Team der AWO Residenz Sehnde alles für sie auf die Beine stellt, sei einfach toll.